Hundebesitzer kommen in der dunklen Jahreszeit nicht drum herum im Dunkeln spazieren gehen zu müssen. Manch einem ist das nicht so geheuer. Gibt es Unsicherheit im Dunkeln bei den Hunden?
Wie kann man Unsicherheit im Dunkeln entgegen wirken:
Genauso wie es für uns Menschen eine angespannte Situation werden kann, fühlen sich manche Hunde in der Dunkelheit. Ihre Wahrnehmung verändert sich bei abnehmendem Tageslicht ebenfalls. Besonders dann, wenn der Mensch eine andere Wahrnehmung, eine andere Empfindung, eine andere Art zu gehen oder ein allgemein anderes Verhalten zeigt. ZB: Überall herumschauen, schneller reden, schneller gehen, gehetzt sein ect. Dann liegt es nahe, dass der Hund dies adaptiert. Spürt der Mensch Unsicherheit, Unbehagen im Dunkeln spürt das der Hund. Es kann vorkommen, dass der Hund dann versucht den Menschen zu beschützen, oder er fühlt sich von entgegenkommenden Menschen bedroht und bellt sie an. Kurz gesagt: Verspürt der Mensch keine Unsicherheit im Dunkeln minimiert man die Möglichkeit, dass der Hund unsicher wird um ein Vielfaches.
Besitzen Sie einen Hund, der trotz Ihrer Sicherheit unsicher und ängstlich reagiert bei Dämmerung und Dunkelheit, plötzlich Menschen und Bäume anbellt? Dann wenden Sie sich an einen Hundetrainer/in. Manchmal hilft es auch, mit jemandem der einen sicheren, souveränen Hund besitzt für einige Zeit, Spaziergänge in der Dunkelheit zu unternehmen. Sichere souveräne Hunde können unsicheren, ängstlichen Hunden in solch für den Hund gruseligen Situationen oft sehr viel helfen.
WICHTIG: Gute Sichtbarkeit: Halsbänder Geschirre mit Reflektoren. Leuchtringe, ansteckbare Hundelichter mit integrierten LEDs sind auch in der Dämmerung und Dunkelheit schon vom Weitem sichtbar. Dank USB-Anschluss lassen sich die Leuchtträger bequem aufladen und leuchten über mehrere Stunden zuverlässig. Der Hund sollte von allen Seiten im Dunkeln gut sichtbar sein.
Beleuchtung ist wichtig, auch für den Menschen Es hilft nichts, wenn Hund wie ein Christbaum leuchtet, aber der dazugehörige Hundebesitzer/in in dunkler Kleidung nicht sichtbar ist. Tragen Sie im Dunkeln helle Kleidung, ziehen Sie eine Warnweste an, beleuchten Sie sich ebenfalls, denn wenn nur der Hund beleuchtet ist, konzentrieren sich andere Verkehrsteilnehmer auf den Hund und übersehen den Menschen im Dunkeln, dies kann zu schlimmen Unfällen führen.
Bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Leine unterwegs sein Für andere Verkehrsteilnehmer ist das essenziell, schließlich wird Ihr Hund im Dunkeln auch schlechter gesehen, beispielsweise von Autofahrern und Radfahrern. Wer einen jagdfreudigen Hund besitzt, sollte beachten, dass in der Dämmerung und im Dunkeln vermehrt Wildtiere unterwegs sind. Gerade dann sollte der Hund entsprechend gesichert sein.